Die Feiertage sind rum, die Hose spannt nach dem Weihnachtsessen und vor uns liegen vier Tage, an denen die Stadt irgendwie ausgestorben ist, Restaurants oder Bars teilweise noch geschlossen sind und viele Freunde noch zwischen Heimaturlaub und Frankfurt verschollen sind. Eine seltsame Phase zwischen Besinnlichkeit rund um Weihnachten und Besinnungslosigket in der Sylvesternacht. Diese Tage sind aber auf der anderen Seite perfekt, um nach all dem Trubel runter zu kommen und den Kopf auszuschalten. Für alle Planlosen, die nicht wissen wohin mit sich, haben wir daher ein paar Tipps, wie ihr euch die Zeit vertreiben könnt!
Einfach weiter Glühwein trinken
Wer sagt eigentlich, dass der Glühweinkonsum mit Weihnachten beendet ist? Die Cityalm hat zum Beispiel ihre Saison bis Ende März verlängert und schenkt den heiß-süßen Wein einfach weiter aus. Runter vom Sofa, rauf auf die “Alm”. Kleiner Tipp: Hier bekommt ihr auch an Neujahr einen Konter-Glühwein!
Karaoke singen
Viele Leute denken, dass Karaoke nichts für sie ist oder dass sie sowieso nicht singen können. Letztlich gilt aber: Am Ende singen (oder grölen?) alle mit. Um so besser, dass sich die kommenden Tage die Zuschauerzahl eher in Grenzen halten wird. Perfekt für ein paar Übungsstunden. Besonders gut geht das zum Beispiel bei Melody Karaoke im Gallus. Hier kann man sich stilecht, eine eigene Kabine mieten und ungestört von fremden Ohren mit Freunden die größten Hits aus 2017 trällern.
Kleiderschrank ausmisten
Die Zeit zwischen den Jahren ist perfekt, um etwas Ordnung in eurem überquellenden Kleiderschrank zu schaffen. Musik oder einen Podcast an und alles aussortieren, was das vergangene Jahr den Kleiderschrank nicht verlassen hat. Aber Stop, nicht alles in den Müll werfen – spenden geht auch! Andere freuen sich sehr über den Mantel von letztem Jahr oder die zu große Hose, die ihr spontan beim Black Friday gekauft habt. Sowohl über die klassischen Kleidercontainer, bei Oxfam oder via Kleidungskartoons von PackMee.
In Ruhe shoppen gehen
Nach dem Ausmisten? Muss natürlich wieder eingekauft werden! Nachdem die Zeil in den letzten Tagen vor Weihnachten überfüllte No-Go Area war, ist nun endlich (etwas) Platz. Unser Tipp: Probiert einfach mal die vielen kleinen individuellen Läden aus, die wir in einem unserer letzten Beiträge vorgestellt haben.
Im Tropenhaus des Palmengarten aufwärmen
Du bist eine potentielle Frostbeule? Dann ab ins Tropenhaus des Palmengarten. Zwischen Palmen und Blumen bei tropischen Temperaturen die Seele baumeln lassen und vom nächsten Urlaub träumen. Denn hier herrscht immer Sommer. Zudem gibt es auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern unendlich viele Pflanzen aus unterschiedlichsten Klimazonen zu entdecken. Sogar eine kleine Wüste mit Kakteen wurde angelegt.
Den Weihnachtsspeck abtrainieren
Die übliche Geschichte: Das Weihnachtsessen, Gans, der Glühwein und die Plätzchen, von allem natürlich viel zu viel, haben dafür gesorgt, dass wir uns am liebsten nur noch rollend fortbewegen würden. Auch wenn erst einmal der innere Schweinehund überwunden werden muss, etwas Bewegung tut definitiv gut. Warum also nicht einmal Bouldern ausprobieren? Schnupperkurse könnt Ihr beispielsweise hier oder hier buchen. Oder alternativ in die Trampolinarena, um die Dunking-Technik zu verbessern oder am Salto für die Freibadsaison zu feilen.
Ausführlich Frühstücken und Kaffee trinken
Von wegen böser Weihnachtsspeck und mehr Sport. Wenn es am schönsten ist, sollte man direkt weiter machen. Die Möglichkeiten in Frankfurt sind vielfältig, was wir ja in unseren Frühstückguides immer wieder gezeigt haben. Wir werden uns definitiv das “Starke” im Glauburg Café gönnen und mindestens einen Tag im “Hoplo” Kaffee-trinkend rumhängen.
Schlittenfahren auf dem Feldberg
Auf Frankfurts Hausberg, dem Großen Feldberg im Taunus, gibt es für Schlitten-Freunde die steilste und spektakulärste Rodelstrecke der der ganzen Region. Der Name sagt eigentlich schon alles: Siegfried-Schuß, 1500 Meter lang und ein Höhenunterschied von fast 200 Metern, quer durch den Wald. Wer auf der rasanten Abfahrt den spektakulärer Blick bis ins Tal nicht genießen konnte, der Weg zurück zum Start dauert etwas länger.
Nichts tun
Aber vielleicht ist das doch der beste Tipp: Zwischen den Jahren einfach nichts tun, Netflix schauen und Aboutfrankfurt lesen.
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