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Neun Tipps für einen Sonntag im Winter

Das ging schnell. Die letzten goldenen Herbsttage liegen hinter uns, die Hose spannt nach den ersten Besuchen auf dem Weihnachtsmarkt und auf einmal ist schon wieder Dezember und Weihnachten steht vor der Tür. Inzwischen ist es auch in Frankfurt auch schön kalt geworden, die Sonne lässt sich kaum noch blicken und wir haben Übergangsjacke und Sonnenbrille gegen Schal und Mütze getauscht. Aber kein Grund traurig zu sein, auch im Winter kann Frankfurt ganz wunderbar sein! Für alle Planlosen, die ohne Sonne nicht wissen wohin mit sich, haben wir daher ein paar Tipps, wie ihr euch in der Winterzeit die Zeit vertreiben könnt!

 

Einfach weiter Glühwein trinken

Wer sagt eigentlich, dass der Glühweinkonsum mit dem ersten Besuch auf dem Weihnachtsmarkt beendet ist? Wer dem Trubel in der Innenstadt entgehen möchte und lieber einen überschaubaren Weihnachtsmarkt sucht, ist in Sachsenhausen richtig. Genauer im Stadtwald, rund um den ehemaligen Goetheturm: Heißer Glühwein, Waffeln und Kunsthandwerk, alles für einen gelungenen Nachmittag ist vorhanden. Nachdem ein verrückter Feuerteufel Frankfurts Wahrzeichen in Brand gesteckt hat, fließt ein Teil der Einnahmen in den Wiederaufbau. Ihr könnt also mit gutem Gewissen einen Glühwein trinken. Also, runter vom Sofa und ab in den “Wald”.

 

Karaoke singen

Viele Leute denken, dass Karaoke nichts für sie ist oder dass sie sowieso nicht singen können. Letztlich gilt aber: Am Ende singen (oder grölen?) alle mit. Um so besser, dass sich die kommenden Tage die Zuschauerzahl eher in Grenzen halten wird, da sich die halbe Stadt auf der Zeil drängt. Perfekt für ein paar Übungsstunden. Besonders gut geht das zum Beispiel bei Melody Karaoke im Gallus. Hier kann man sich stilecht, eine eigene Kabine mieten und ungestört von fremden Ohren mit Freunden die größten Hits aus 2018 trällern.

 

Kleiderschrank ausmisten

Die Vorweihnachtszeit ist perfekt, um etwas Ordnung in eurem überquellenden Kleiderschrank zu schaffen. Immerhin muss schon einmal Platz für die Geschenke gemacht werden. Musik oder einen Podcast an und alles aussortieren, was das vergangene Jahr den Kleiderschrank nicht verlassen hat. Aber Stop, nicht alles in den Müll werfen – spenden geht auch! Andere freuen sich sehr über den Mantel von letztem Jahr oder die zu große Hose, die ihr spontan beim Black Friday gekauft habt. Sowohl über die klassischen Kleidercontainer, bei Oxfam oder via Kleidungskartoons von PackMee.

 

In Ruhe shoppen gehen

Nach dem Ausmisten? Muss natürlich wieder eingekauft werden! Aber wohin? Die Zeil ist in den letzten Tagen vor Weihnachten ein überfülltes No-Go Area. Unser Tipp: Probiert einfach mal die vielen kleinen individuellen Läden aus, die wir in einem unserer letzten Beiträge vorgestellt haben.


 

Im Tropenhaus des Palmengarten aufwärmen

Du bist eine potentielle Frostbeule? Dann ab ins Tropenhaus des Palmengarten. Zwischen Palmen und Blumen bei tropischen Temperaturen die Seele baumeln lassen und vom nächsten Urlaub träumen. Denn hier herrscht immer Sommer. Zudem gibt es auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern unendlich viele Pflanzen aus unterschiedlichsten Klimazonen zu entdecken. Sogar eine kleine Wüste mit Kakteen wurde angelegt.

 

Den drohenden Weihnachtsspeck abtrainieren

Die übliche Geschichte: Das Weihnachtsessen, Gans, der Glühwein und die Plätzchen, von allem natürlich viel zu viel, haben dafür gesorgt, dass wir uns am liebsten nur noch rollend fortbewegen würden. Auch wenn erst einmal der innere Schweinehund überwunden werden muss, etwas Bewegung tut definitiv gut. Warum also nicht einmal Bouldern ausprobieren? Schnupperkurse könnt Ihr beispielsweise hier oder hier buchen. Oder alternativ in die Trampolinarena, um die Dunking-Technik zu verbessern oder am Salto für die Freibadsaison zu feilen.

 

Ausführlich Frühstücken und Kaffee trinken

Von wegen böser Weihnachtsspeck und mehr Sport. Wenn es am schönsten ist, sollte man direkt weiter machen. Die Möglichkeiten in Frankfurt sind vielfältig, was wir ja in unseren Frühstückguides immer wieder gezeigt haben. Wir werden uns definitiv das “Starke” im Glauburg Café  gönnen und mindestens einen Tag im “Hoplo” Kaffee-trinkend rumhängen.

 

Schlittenfahren auf dem Feldberg

Auf Frankfurts Hausberg, dem Großen Feldberg im Taunus, gibt es für Schlitten-Freunde die steilste und spektakulärste Rodelstrecke der der ganzen Region. Der Name sagt eigentlich schon alles: Siegfried-Schuß, 1500 Meter lang und ein Höhenunterschied von fast 200 Metern, quer durch den Wald. Wer auf der rasanten Abfahrt den spektakulärer Blick bis ins Tal nicht genießen konnte, der Weg zurück zum Start dauert etwas länger.

 

Nichts tun

Aber vielleicht ist das doch der beste Tipp: An den kalten Wochenenden einfach nichts tun, Netflix schauen und Aboutfrankfurt lesen. Hat auch was.

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