Endlich, man kann es noch gar nicht glauben. Nach Monaten des Wartens ist er da: Es ist Sommer. Wie ihr die Sonne und die waren Temperaturen in Frankfurt am besten nutzt, wir haben uns ein paar Gedanken gemacht.
Maincafe
Seit Jahren unsere Nummer 1 für den Sommer. Liegestuhl ausleihen (10€ Pfand nicht vergessen), Äppler bestellen und den Blick auf Main und Skyline genießen. Sobald die Sonne rauskommt ist es hier natürlich sehr schnell voll. Das hat aber auch seine Vorteile, z.B. dass man man dann die halbe Stadt trifft und es immer was zu sehen gibt (seit wann fährt man in Frankfurt oben ohne Jetski Rennen :-D)
Citybeach
Endlich ein Beach Club in Frankfurt, der den Namen verdient. Auf dem Dach des P&C Parkhauses wurde letzten Sommer ordentlich Sand aufgeschüttet, dazu Liegestühle, Strandkörben und ein Beachvolleyballfeld (!). Und natürlich zwei kleine Pools, um die Beine abzukühlen. Hier geht es vor allem deutlich entspannter als bei der Konkurrenz an der Börse zu. Preise sind für das was geboten wird wirklich fair, tagsüber gibt es sogar Handtücher, wenn man einer der Liegen ergattern konnte. Da bleibt eigentlich nur eins zu tun: Bikini einpacken und nichts wie hin!
Main-Cocktailbar
Der „Caipi-Mann“, herrlich unkompliziert. Eine mobile Cocktailbar, gemütliche Campingstühle und leckere Cocktails. Schwerpunkt liegt, wie der Spitzname suggeriert, auf Caipis, der Besitzer ist Brasilianer. Gerade abends, wenn die Sonne untergeht, hat man einen unglaublichen Blick auf Skyline und EZB. Offen nur bei gutem Wetter, dafür einfach die Homepage checken.
Gudes
Ein altes Wasserhäuschen am Matthias-Beltz-Platz im Frankfurter Nordend. Die von den Anwohnern gespendeten Stühle und der Strandkorb sind nach einigen Querelen mit der Stadt zwar mittlerweile durch offizielle Stühle ersetzt, aber nirgends in Frankfurt kann man so günstig und unkompliziert eine Feierabendbier trinken. An warmen Sommerabenden trifft sich hier das halbe Nordend.
Flowcation
Neuster Zuwachs unter Frankfurts Rooftopbars: Mitten im Westend haben sich Flow the Kitchen und das Sullivan zusammen getan und eine kleine aber feine Dachterrasse eröffnet. Feierabenddrink, ein paar Snacks und den Blick auf die Skyline genießen, passt doch. Immer Dienstag und Mittwoch, in der Barckhausstr. 1, im 6. Stock von Design Offices Frankfurt Westend.
Dachterrasse des 25 Hours
Sowohl das Hotel im Bahnhofsviertel als auch das IMA sind für sich gesehen schon einen Besuch wert. An kaum einem anderen Ort in Frankfurt fühlt man sich so urban wie hier. Mitten zwischen Hochhäusern bei ein paar Drinks den Feierabend genießen. Cooles Publikum und gute Musik. Die Veranstaltungen finden in Schnitt einmal die Woche statt, einfach die Facebooks Seite der IMA Clique checken und früh kommen, der Platz ist begrenzt.
Bar ohne Namen
Die Bar mit dem Motto “Good Times for Good People” hatten wir schon öfters hier im Blog. Man kann im Sommer hier aber einfach nichts falsch machen. Keine Sorge, dass es drinnen zu heiß werden könnte, man steht sowieso draußen. Einfach innen einen Cocktail oder Wein holen und sich unter die Massen mischen.
Hafen 2
Ja, Offenbach. Aber der Weg ist wirklich nicht weit, zumindest wenn man radelt. Das unabhängige Kulturzentrum bietet Indie-Konzerte, Filmnächte, Kunstausstellungen und DJ-Abende. Und eine große Wiese, direkt am Main mit Blick auf das neue Hafenviertel.
Heimathafen
Das Offenbacher Hafenquartier ist mittlerweile wirklich schön geworden. Ein Grund, neben der Hafenatmosphäre und der Möglichkeit am Wasser zu sitzen, ist auch der Heimathafen, der eine große Mainterrasse, die den ganzen Tag in der Sonne liegt! Vor allem kann man jetzt Samstag im Robert Johnson feiern gehen, dann danach morgens zum Brunch. Ein guter Plan 😉
Niddastrand
Die kleine Schwester des Mains hat auch einen Beachclub. Großer Vorteil, hier geht es deutlich entspannter als in der Innenstadt zu. Sonne, Cocktails, ein Biergarten und vor allem Sand! Es kommt wirklich Urlaubsfeeling auf
Oosten
Zwischen sanierten Verladekränen habt ihr einen tollen Blick aut die Skyline, den Main oder könnt EZB-Bänker beim Arbeiten beobachten. Auf den gemütlichen Holzpaletten-Sofas und den Liegestühlen kann man mit einem guten Longdrink in der Hand einen entspannten Abend verbringen.
Orange Beach
Versteckt zwischen zwei Bahnbrücken, der kleinste „Beachclub“ am Main. Letztlich ein Wasserhäuschen mit improvisiertem Biergarten und kleinem Strand, dazu Livemusik, Gegrilltem und viele Biersorten.
Schwedlersee
Eine grüne Oase in einem alten Hafenbecken mitten zwischen den Kränen des Osthafens. Dass direkt hinter der Baumreihe auf allen Seiten Industriehafen ist, sieht man nicht. Nur Schwimmen geht leider nicht. Das dürfen nur die Schwimmclub-Mitglieder. Dafür kann man als einfacher Besucher zum Essen vorbei kommen. Auch Partys gibt es hier in unregelmäßigen Abständen (Lazy). Nachteil, die sind so beliebt, dass man schon um 19 Uhr anstehen muss. Oder man kommt erst in den frühen Morgenstunden. Denn eines der Highlights ist sowieso der Sonnenaufgang über dem See.
Eis Christina
Ich glaube hier brauch ich gar nicht viel zu schreiben, das beste, leckerste Eis der Stadt, mindestens. Übrigens, mehr Eisideen haben wir Euch in diesem Beitrag zusammen gestellt.
Blaues Wasser
Frankfurts „Pop-Up-Sommer-Location“. Früher eine FKK-Sauna jetzt Beachbar. An den alten Poledance-Stangen vorbei, findet man einen sehr schönen Außenbereich direkt am Main. Den Rasen unter den Füßen, kann man in Liegestühlen liegen und Cocktails schlürfen. Man fühlt man sich wie im Kurzurlaub.
Und wenn Ihr euch jetzt fragt, die haben die Seen vergessen, wir haben auch einen extra Blog-Post über schöne Seen im Rhein-Main-Gebiet geschrieben, den Ihr hier findet. Eis haben wir natürlich auch im Angebot: klick.
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