In einer neuen Serie wollen wir Euch Unternehmen und Marken aus der Region vorstellen, die uns gefallen und ein bißchen Publicity mehr als verdient haben. Getreu dem Motto „Support your local dealer“. Den Anfang macht MISSPELL, Mispelchen zum Mitnehmen.
Seitdem wir in Frankfurt wohnen, ist bei jedem Besuch in einer Apfelweinkneipe das Mispelchen unser absoluter Lieblingsnachtisch. Eingelegte Mispel mit Calvados, pur oder etwas milder mit beigemischtem Mispelsaft. Einfach Lecker.
Die Gründerin von MISSPELL, Mirjam Kremer, arbeitet im Alltag eigentlich als Grafikdesignerin in Frankfurt. Irgendwann ist ihr aber aufgefallen, dass Mispelchen nicht überall angeboten wird oder in manchen Restaurants oft ausverkauft ist. Und so kam ihr die Idee zu diesem liebevollen Projekt und sie fing an, zu experimentieren. Wie kann man ein Mispelchen haltbar machen, was ist das beste Rezept, das beste Mischungsverhältnis aus Frucht und Schnaps. Heraus kam die „Miss Pell“. Der Clou, das Getränk kommt im kleinen Einmachglas samt Zahnstocher. Und die Idee kommt offenbar super an. Man findet den Absacker inzwischen in Bars, Shops und dem ein oder anderen Wasserhäuschen. Mittlerweile ist es auch unser Standard-Mitbringsel, wenn wir Freunde außerhalb der Region besuchen.
Mit dem ersten Erfolg wurde das Sortiment erweitert und es gibt zusätzlich hessischen Haddekuchen, ein Gelee aus Mispel und Calvados und die „Miss Pell Feigl“, einen Mix aus Bergefeige und Vodka. Natürlich alles handlich verpackt im kleinen Einmachglas. Wo man die süßen Gläschen mit dem lachenden Gesicht findet? Wir haben sie bisher im Hessenshop, bei Gudes, im Maincafe und natürlich im Online-Shop gesehen.
Nur eine Frage konnte uns bisher niemand beantworten. Wie trinkt man eigentlich Frankfurts Kultgetränk? Erst die Frucht essen und dann trinken oder anders rum?
Fotos © MISSPELL
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