Ihr habt es sicherlich auf Instagram mitbekommen, vergangene Woche wurden wir von der Champagnermarke Lanson zu einem Champagner Tasting in eine unserer Lieblingsbars – das Parlour – eingeladen. Verschiedene Blogger, Gastronomen und Freunde des Hauses bekamen unter dem Motto #tastematters von Antonios Askitis, Sommelier und Champagner Experte, eine kleine Einführung in die Welt des prickelnden Schaumweins. Und natürlich durfte auch ausgiebig getestet werden.
Champagner Tasting
Champagner ist ein besonderes Getränk für besondere Tage, das ist klar. Doch was unterscheidet die einzelnen Sorten und Marken? Der Geschmack? Der Mythos? Der Preis? Natürlich ein bisschen von allem. Bisher hatte ich nur wenig Berührungspunkte mit dem prickelnden Getränk aus Frankreich. Meistens spät abends, in einem Club und dann auch eher zufällig das, was auf der Karte stand. Höchste Zeit also, das seidene Halbwissen etwas aufzufrischen. Antonios brachte eine ganze Reihe bekannter Champagner-Marken und ein paar Insider-Tipps mit, gab uns ein paar Hintergrundinformationen und zeigte uns die Stärken und Schwächen der einzelnen Vertreter. Rose, Black und White Label, Extra Age von Lanson, Moët & Chandon, Veuve Cliquot u.a.– am Ende waren es doch ein paar Gläser, die zusammen gekommen sind. Natürlich gab es zu jedem Champagner ein paar Anekdoten und die passende Essensempfehlung. Es hat wirklich Spass gemacht, die feinen Unterschiede in lockerer Runde erklärt zu bekommen, aber auch mit den anderen Gästen über die Eindrücke zu diskutieren.
Champagne Lanson
Natürlich dürfen ein paar Worte über unseren Gastgeber nicht fehlen. Vor allem, weil ich mir nicht sicher bin, ob Ihr alle schon einmal von Lanson gehört habt. Lanson gehört zu den ältesten Champagnerhäusern der Welt und ist unter anderem Lieferant des englischen und schwedischen Königshauses. Und dass die Queen einen guten Geschmack hat, wissen wir ja. Interessant fand ich, dass Lanson eine der wenigen Kellereien der Champagne ist, die keine malolaktische Gärung bei der Herstellung einsetzten. Auf diese Weise behält der Champagner seine Frische und kann sein Aroma optimal entfalten. Es bedeutet aber auch, dass man den Champagner 3 Jahre im Keller reifen lassen muss (üblich sind eher 15 Monate), um die Komplexität zu erhöhen und die Säure auszugleichen.
And the winner is…
Jetzt muss natürlich auch noch die Frage beantwortet werden, welcher Vertreter am besten geschmeckt hat. Und nein, das schreibe ich nicht, weil wir eingeladen wurden. Aber der Lanson Extra Age war wirklich verdammt gut. Wie hat es Antonios so schön ausgedrückt, Zitronenaroma, leicht nussig, ein Hauch von Marzipan. Ich muss zugeben, vor dem Event war ich etwas skeptisch, aber wenn ich mir das Preis-Leistungsverhältnis so anschaue, ist dieser Champagner tatsächlich eine Alternative zu Moët und Co..
Cocktails und Beats
Dass sich Champagner auch hervorragend zum Cocktail mixen eignet, haben uns die Jungs und Mädels des Parlours im Anschluss gezeigt. Dazu ein paar Beats und wirklich gutes Essen, ein perfekter Abschluss. Gerade Lanson ist wegen seiner feinen Frucht und der eleganten Perlage ein sehr guter Champagner für Cocktails. Ob wir einen Drink empfehlen können? „Super Stellar:“ Wodka, Grüner Apfel, Limette und – natürlich – Champagner.
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Fotos © Lanson
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