Food & Drinks

Coffeeoclock – Adressen für richtig guten Kaffee

Auf der Welt gibt es zwei Arten von Menschen: Die Süchtigen, die ohne ihren Kaffee das Haus erst gar nicht verlassen zu brauchen und die, die Kaffee nicht die Bohne interessiert (okay, billiges Wortspiel :-D). Wo man jetzt den „ernährungsbewussten” Hipster, der gerne den Soy Latte entkoffeiniert mit glutenfreiem Granola Topping bestellt, einordnet, überlasse ich Euch. Falls ihr aber zur ersten Gruppe gehört und auf der Suche nach dem guten Stoff seid, solltet ihr in folgenden Läden mal vorbeischauen.


Holy Cross Brewing Society

Weiße Backsteinwände, schwarze Industrielampen, dieser Coffeeshop würde auch sehr gut nach Berlin oder Kopenhagen passen. Wer Kaffee liebt ist hier genau richtig. Es gibt zwar auch einen ganz normalen Espresso, wer sich aber auch für Brühzeiten, spezielle Röstverfahren und Aufgußtechniken interessiert, wird begeistert sein. Gerade jetzt im Winter einfach ins Schaufenster setzen, die Seele baumeln lassen und Passanten beobachten.

Bunca

Besitzer Samson Habtom ist Barista aus Leidenschaft und verfolgt mit dem Bunca die Philosophie des Third-Wave-Coffee. Der Namen „Bunca“ ist aus dem Eritreischen abgeleitet und heißt soviel wie ‚Bitteschön, dein Kaffee‘. Das Angebot der Bohnen, die ihr auch für leckeren Kaffee zu Hause kaufen könnt, ist entsprechend hochwertig. Probiert unbedingt auch mal den hausgemachten Chai-Sirup mit Kardamom, Zimt oder Nelken. Cheers!

The Espresso Bar

Wer auf der Zeil Kaffeedurst verspürt, braucht nur ein paar Schritte in die „Espresso Bar“. Ideal für den schnellen Espresso an der Theke.

Kaffeekommune

Der Name passt recht gut zu dem Café in Mainz. Ein Fahrrad an der Wand, viel Holz und von klassischem Brühkaffee bis zu teilweise abgefahrenen Kaffeekreationen wie Coffee Tonic alles was der Kaffeeliebhaber so braucht. Man merkt, hier sind Enthusiasten am Werk. Der Kaffee ist so gut, dass sich die etwas längere Anfahrt definitiv lohnt.

Aniis

Noch relativ neu ist das Aniis im Ostend. Das Cafe ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Kurzum, der Kaffee ist gut, die Karte wirklich lang und ausgefallen. Man kann also öfters vorbei schauen. Richtig lecker ist der Cold Brew, den es auch zum mitnehmen im Flachmann gibt. Nicht ganz ungefährlich, bei mir im Büro haben die Kollegen aber etwas irritiert geschaut 😀 Unbedingt probieren.

Kaffeemacherei

In der Kaffemacherei kann man bei leckeren Tartes und gutem Kaffee die Seele baumeln lassen – wenn ein Platz frei ist. Von der Wandgestaltung bis zu den leckeren Kuchen, es steckt viel Liebe zum Detail in dem Café. Wenn nicht zu viel los ist, bekommt auch noch ein Latte Art Kunstwerk auf den Cappuccino gezaubert. Hier ist es vor allem eines: richtig gemütlich.

Hoppenworth & Ploch

Gibt es auf dem Campus Westend, in der neuen Altstadt und mit angeschlossener Rösterei auf der Friedberg Landstraße. Insofern geht es hier nicht nur um das Konsumieren von Kaffee, das „Hoplo“ bietet (natürlich) auch Workshops und Schulungen an, in denen ihr lernen könnt, wie ihr der kommende Barista Star werdet. Bei Hoplo könnt ihr auch den selbst gerösteten Kaffee für die eigenen Maschine kaufen. Übrigens, wer es eilig hat, ja nicht nach der besten Sorte fragen, die Erklärung kann dauern 😉

Wacker

der Urvater des Frankfurter Kaffees. Die Rösterei gibt es seit 1914 und mittlerweile bekommt man den Kaffee in allen möglichen Cafes. In der Mittagspause gehen wir ganz gerne zum kleinen Fabrikverkauf am Kornmarkt in der Innenstadt. Günstig und lecker.

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1 Comment

  • Support your local coffee dealer - About Frankfurt
    15. June 2017 at 9:30 pm

    […] wir schon einig Kaffeetankstellen und Adressen für den richtig guten Kaffee vorgestellt haben (hier), begeben wir uns dieses mal auf die Suche nach den ganz kleinen, von außen eher unscheinbaren, […]

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